Russland muss Partner der EU und von ganz Europa sein
Der deutsche Mittelstand unterstützt die Aussagen von Bundeskanzlerin Merkel zur „guten Nachbarschaft mit Russland“ und fordert erneut die Aufhebung der Sanktionen und die Intensivierung von Zusammenarbeit und Dialog.
Der Bundesverband Deutscher Mittelstand e.V. – Wir Eigentümerunternehmer sieht sich in seiner beständigen Forderung nach Aufhebung der Russland-Sanktionen durch die Aussagen von Bundeskanzlerin Merkel in der Grundsatzrede vom 28. Mai im Bierzelt in München-Trudering bestätigt. Der Verband hatte stets gefordert, die Russland-Politik umgehend von Grund auf zu revidieren, den gegenwärtigen Konfrontationskurs aufzugeben und durch eine enge Partnerschaft zu ersetzen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte in ihrer Rede wörtlich gesagt: „Deshalb kann ich nur sagen, wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in die eigene Hand nehmen, natürlich in Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika, in Freundschaft mit Großbritannien, in guter Nachbarschaft wo immer das geht, auch mit Rußland, auch mit anderen Ländern.“
BM-Exekutivpräsident Hermann Sturm: „Wir freuen uns als Mittelständler über die Aussagen von Kanzlerin Merkel, dies ist die richtige Handlungsaussage mit Weitsicht. Wir erwarten, dass sie ihren Worten auch Taten Folgen lässt, indem die Sanktionen baldmöglich aufgehoben werden und Russland so schnell als möglich wieder in die G8 aufgenommen wird. Das wäre vernünftige Realpolitik.“
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